Über mich: Sabrina Gierse
Ich bin Erzieherin und systemische Beraterin mit Leidenschaft. Ich liebe es, immer wieder neues zu lernen und zu spüren, was ich in den Menschen verändern kann.
Mein Partner Stefan und ich waren 2019 für eine längere Zeit auf Bali. Diese Erfahrung hat für uns einiges verändert. Ich durfte mich noch mal ganz anders kennenlernen. Wir haben vieles aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und gemerkt, wie leicht das Leben sein kann. Ein Stück dessen haben wir in unser Leben im Sauerland mitgenommen und integriert. Offen und neugierig herauszufinden, wer ich bin und wie ich andere in meiner Umgebung unterstützen kann, war ich aber schon immer.
Als ich schwanger wurde, freuten wir uns riesig auf unsere Tochter. Ich hatte mir ausgemalt, wie meine Geburt im besten Fall aussehen soll, habe mich intensiv vorbereitet und immer wieder die Verbindung zu dem kleinen Wunder, in meinem Bauch aufgenommen. Letztlich ist alles ganz anders gekommen, als ich es erwartet hatte und ich musste eine traumatisierende Geburtserfahrung machen.
Zusätzlich zeigte sich, dass unsere Partnerschaft eine Riesenveränderung durchmachte und wir häufig an unsere Grenzen kamen. Wir mussten einen großen Fokus auf unsere Beziehung legen und an uns arbeiten.
Wie ich feststellte, gibt es dafür im Sauerland keine explizite Hilfe, Frauen aufzufangen und erlebtes loszulassen. Ich habe dann Unterstützung durch meine Hebamme und meine Heilpraktikerin erfahren. Jedoch war der Wunsch groß, mich mit jemandem auszutauschen, der mich genau verstehen kann und sich auf diese Arbeit fokussiert. So ist „Beziehungsweise Frauensache“ entstanden.
Ich unterstütze Frauen und Familien, gut in ihr Familienleben starten zu können und voller Energie und mit freiem Herzen auf ihren kleinen Menschen schauen zu können.
Das bin ich…
Ich bin 28 Jahre alt und lebe seit 2015 in Winterberg. Ursprünglich komme ich aber aus Schmallenberg.
Nachdem ich eine Kinderpflege und eine Erzieherausbildung gemacht habe, habe ich 2015 begonnen, in der Kinder- und Jugendhilfe zu arbeiten. Dort habe ich mit Kindern und Jugendlichen zwischen 4 und 20 Jahren gearbeitet. Hier bringt jedes Alter verschiedene Möglichkeiten und Herausforderungen mit sich. Die Menschen, mit denen ich dort gearbeitet habe, hatten meistens schon früh einen schweren Rucksack zu tragen. Gemeinsam haben wir versucht, die Last aus dem Rucksack zu verkleinern und ihnen so das Leben ein Stück leichter zu machen. Außerdem stand die Arbeit mit der Herkunftsfamilie häufig im Mittelpunkt.
Aber ich gehe mal davon aus – das ist es nicht, was Du wirklich wissen willst…
Du fragst Dich wahrscheinlich – Was habe ich davon, in ein Coaching zu investieren?
Das erkläre ich Dir gerne:
Die Schwangerschaft und das Wochenbett sind eine sehr besondere Zeit, mit besonderen Bedürfnissen. Wir werden von Gefühlen überrascht, die wir vorher nicht mal kannten. Unser Körper verändert sich und ist hinterher nicht mehr derselbe. Zusätzlich ist dann da ein kleiner Mensch, für den wir die volle Verantwortung übernehmen sollen, ohne zu wissen, ob die Entscheidungen, die wir treffen, die richtigen sind.
Zusätzlich haben wir den Anspruch, unserem Partner/Partnerin auch noch gerecht werden zu wollen. Das kann schon mal überfordernd sein. Bei vielen Familien setzt an dieser Stelle ein Konflikt ein. Durchschnittlich 40 % aller Paare trennen sich im ersten Lebensjahr des Kindes. https://www.psychologie.uzh.ch/dam/jcr:616ee05b-7ad9-40f7-b799-d5d95703c787/2105_Trennungsgrund%20Kind.pdf
Um dies zu vermeiden und auch nach dem 1. Lebensjahr Eures Kindes immer noch eine erfüllte Partnerschaft zu führen und gut in die Elternschaft zu rutschen, unterstütze ich Dich/ Euch mit meiner Expertise, um gar nicht erst in diese Abwärtsspirale zu geraten.
1.
systemische Familienaufstellungen:
Eine Familienaufstellung dient dazu, das Beziehungsgeflecht innerhalb eines Familiensystems zu visualisieren. Dies ist eine sehr kraftvolle Methode um das System Familie besser zu verstehen und sich gut in alle Familienmitglieder einfühlen zu können. In meinen Beratungen binde ich die systemische Familienaufstellung mit ein, wenn es Konflikte innerhalb der Familie gibt, die Dich dabei hindern gut in Deinen/Euren Familienalltag mit Baby zu finden.
2.
Mentale Geburtsvorbereitung
Mentale Geburtsvorbereitung ist ein sehr wichtiger Aspekt, damit sowohl die werdende Mama, als auch der/die werdende PartnerIn, sich auf die anstehende Geburt einstellen kann. Hierbei werden Themen besprochen, die in einem „normalen“ Geburtsvorbereitungskurs“ nicht aufgegriffen werden können. Dabei arbeiten wir an verschiedenen Themen, wie: „Was ist, wenn meine Geburt anders läuft als geplant; gut geplant und doch flexibel, Atemübungen um Dich mit Deinem Baby zu verbinden, Mama-Baby Meditationen, Partnerschafabend- „Was kommt auf meiner/meinen PartnerIn emotional zu.“
3.
Unterstützung Ab der Grburt und darüber hinaus
Im ersten Babyjahr kommt vieles auf uns zu. Du wirst mit up’s und down’s Deines Babys konfrontiert und wirst auch selbst up’s und down’s erleben. Diese können Dich emotional schon mal richtig aus der Bahn bringen und erfordern es beachtet zu werden. Dabei bist Du aber nicht alleine.
Alle Mamas kennen diese Hochphasen und Tiefpunkte, wir fühlen uns gestresst, oder haben einfach nicht das Gefühl, dem Ganzen gewachsen zu sein. Bei Deinem Start als Mama/ PartnerIn, bin ich gerne als Mentorin, Beraterin und Coach für Dich da. Wir schauen uns genau an, wo Du grade stehst und wo Du am Ende unseres Beratungsprozesses stehen möchtest. Gemeinsam stimmen wir ab, wie wir miteinander arbeiten, alles mit Deinem Einverständnis und Deiner Bereitschaft.
Im Fokus dabei die systemische Grundhaltung. Sie beinhaltet, Menschen und Fragestellungen, ganzheitlich in Bezug auf den jeweiligen Charakter, die Bedürfnisse und die Ziele zu betrachten. Alle Gespräche finden auf Augenhöhe statt und sind völlig frei von Hierarchie.
Das bedeutet konkret, dass jeder sich aus seinen Erfahrungen und seinem Umfeld, die eigne Konstruktion der Wirklichkeit bildet und jede Betrachtungsweise grundsätzlich wichtig fürs System sind.
It takes a hole Village to raise a Child
Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen.
Ein so wichtiger Aspekt, wenn ein Kind in Dein Leben tritt.
Du wirst das erste Mal Mama und fragst Dich, warum Du gleich ein ganzes Dorf brauchst? Du hast vielleicht eine Idee davon, wie es werden wird, aber konkret wissen, wie es als Mama sein wird, kannst Du erst, wenn Du das kleine Wesen da ist.
Liebe Mama, es wird Tage geben, an denen Du Dich so überwältigt von Deinen Gefühlen erleben wirst und DU willst vielleicht niemanden damit belasten, oder stören. Mich darfst und sollst Du stören. Ich halte Dir den Raum, auch wenn gar nicht klar ist, warum dieser Raum grade gehalten werden muss.
Manchmal wirst Du es brauchen, einfach über das erlebte zu reden, oder einfach zu weinen und nicht alleine zu sein. Vielleicht möchtest Du Deinen Partner nicht zusätzlich belasten, weil er auch einiges zu verarbeiten hat. Ich bin für Dich in der sensiblen Anfangszeit und im ersten Babyjahr für Dich da. Ich gebe Dir Halt und helfe Dir, Dich in die Mama Rolle auszurichten. Vielleicht weißt Du jetzt noch nicht, dass Du meine Hilfe brauchen wirst. Wenn doch, bin ich da.
